GAPP-Austauschprogramme
Das KAG schätzt sich glücklich, seit mehreren Jahren sehr erfolgreiche Schulpartnerschaften mit zwei high schools in sowohl landschaftlich als auch historisch-kultureller Hinsicht äußerst attraktiven Regionen der USA zu unterhalten.
Zielgruppe: Schüler*innen der 9./10. Jahrgangsstufe
Ziele: Erwerb von interkulturellen und persönlichkeitsbezogenen Kompetenzen sowie von social skills, Verbessern der Sprachkompetenz durch aktive Teilnahme am Familien- und Schulleben in den USA sowie Projektarbeit
Ansprechpartnerinnen: Susanne Falkenstein und Sarah Leeb (GAPP-Koordinatorinnen)
Allgemeine Informationen zu GAPP sind hier zu finden.
Rückbesuch der amerikanischen Austauschgruppe aus Boston am Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding
Nachdem wir, eine Gruppe von 15 Schülerinnen und Schülern, im Oktober 2023 zwei unvergessliche Wochen bei unseren wunderbaren Gastfamilien in Boston verbringen durften, fand nun endlich – nach fast acht Monaten – der lang ersehnte Rückbesuch unserer amerikanischen Austauschpartner statt. Am Samstag, den 22. Juni, fanden wir uns daher mit unseren Familien sowie den beiden organisierenden Lehrkräften, Frau Leeb und Herrn Kaufmann, beim Ankunftsbereich des Flughafens München ein und warteten aufgeregt auf unsere amerikanischen Freunde. Das Besuchsprogramm war vorbereitet, die Willkommensplakate fertig gebastelt – nun fehlten nur noch unsere Gäste. Und die ließen ganz schön auf sich warten… Als die Austauschgruppe aus Boston dann aber endlich da war, wurden sie mit viel Jubel begrüßt und das Wiedersehen war perfekt. So genossen wir es, nun gleich das ganze Wochenende Zeit zu haben, uns auf den neuesten Stand zu bringen, zu erzählen, aber auch die ersten Ausflüge zusammen zu unternehmen.
Am ersten gemeinsamen Schultag begann unser offizielles Programm mit unserem Begrüßungsfrühstück, zu dem jede und jeder von uns verschiedenste Leckereien nach dem Vorbild des amerikanischen potluck beisteuerte. Bevor wir uns die Köstlichkeiten schmecken ließen, ließ es sich unsere Schulleiterin Frau Hafner jedoch nicht nehmen, die amerikanischen Gäste aus Boston, allen voran die Begleitlehrkräfte unter Leitung von Frau Floerke, persönlich zu begrüßen. Auch ein kleines Pläuschchen über die ersten Eindrücke in Bayern sowie die Spiele der deutschen Fußballnationalmannschaft durfte nicht fehlen. Im Anschluss daran zeigten wir unseren amerikanischen Freunden das Schulhaus. Obwohl die amerikanische High School doch um einiges größer ist als das KAG, waren die amerikanischen Schülerinnen und Schüler sehr beeindruckt und interessiert an unserer modernen Schule.
Neben dem Unterrichtsbesuch am KAG, wo „unsere“ Amerikaner einen Einblick in unseren schulischen Alltag bekamen, standen auch verschiedenste Ausflüge auf ihrem Programm: Den Anfang machte gleich unsere Heimatstadt Erding. Nach einem äußerst interessanten Architektur-Vortrag von Herrn Maierhofer ging es am Nachmittag über die Lange Zeile bis ins Erdinger Bauernhausmuseum, das extra für unsere Austauschgruppe geöffnet hatte. Dort konnten wir dann vor Ort die verschiedenen architektonischen Besonderheiten alter Bauernhäuser erkunden und uns anschließend beim Kegeln vergnügen. Am nächsten Tag ging es für die Amerikaner dann auch schon nach München. Dort wurde der Alte Peter bestiegen, bevor Herr Maierhofer die Austauschgruppe auf einen interessanten und spannenden Spaziergang mit durch Münchens Altstadt nahm und neben vielen wichtigen Informationen über die Landeshauptstadt auch die ein oder andere Anekdote zum Besten gab. Nach einem Picknick im Englischen Garten und einem Abstecher zu den Surfern an der Eisbachwelle wartete schon das nächste Highlight, nämlich eine Führung im Lenbachhaus.
An den restlichen Tagen waren die Amerikaner dann wieder mit uns am KAG und hospitierten in unseren Stunden. Außerdem wurden sie auch von anderen Lehrern bzw. Klassen eingeladen und hielten dort ihre Präsentationen über ihre Heimatstadt Boston, so dass auch Schüler anderer Klassen die Möglichkeit hatten, mit unseren Gästen in Kontakt zu kommen, sich auszutauschen und ebenfalls vom Austauschprogramm zu profitieren.
Nach einem tollen Wochenende, an dem wir nicht nur die Spiele der Fußball-EM zusammen schauten, sondern auch viele Ausflüge z. B. zum Schloss Neuschwanstein, zur BMW-Welt oder auch zur Hofpfisterei unternahmen, stand am Dienstag dann unser gemeinsamer Ausflug auf dem Programm. Zunächst ging es ins Buchheim Museum an den Starnberger See. Dort hatten wir viel Spaß, denn die teils recht unkonventionellen Sammlungen gefielen uns und dienten oft auch als interkultureller Gesprächsanlass. Wir fingen an, gemeinsam die Kunstwerke zu interpretieren, und die Sonderausstellung zu Paul Maars Sams entpuppte sich als ein wirkliches Highlight. Wir Deutschen versuchten, unseren Austauschpartnern zu erklären, was das Sams ist, während die Amerikaner verwirrt lächelten und nickten, als wäre ein Wesen mit Punkten im Gesicht, die Wünsche erfüllen können, das Normalste auf der Welt. Auch wir schrieben unsere Wünsche dann auf und warfen sie in die „Wunscherfüllungsmaschine“. Ob sich aber allein deshalb der Austausch nächstes Jahr nochmals genauso wiederholen wird – wir wissen es nicht…
Nach einem Picknick am Ufer des Starnberger Sees bei den „musical swings“ ging es weiter zum Schloss Blutenburg und zur dort untergebrachten Internationalen Jugendbibliothek. Die Dame, die uns zunächst die Entstehungsgeschichte dieser besonderen Bibliothek näherbrachte, tat dies in einer Mischung aus Englisch und Deutsch, so dass wir auch hier wieder als Dolmetscher unterstützen konnten. Ihre Ausführungen haben uns allen nochmal gezeigt, wie wichtig der sprachliche und kulturelle Austausch zwischen den Nationen eigentlich ist und wie dankbar wir für den Austausch und die wundervollen Erfahrungen im Rahmen dessen sein können.
Am nächsten Tag ging es für die amerikanische Gruppe dann noch nach Dachau, bevor am Abend mit dem KAG-Sommerkonzert ein weiteres Highlight auf dem Programm stand. Dann neigte sich der Rückbesuch aber auch schon wieder zum Ende und bevor wir uns versahen, war es schon so weit und unser wunderschönes Abschiedsfest fand statt. Auch hier steuerte wieder jede Familie etwas zum großen Buffet bei, es wurde in herrlichster Atmosphäre gegrillt, geschlemmt, gelacht, geredet und gespielt. Und alle Reden, die an diesem Abend gehalten wurden, hatten eines gemeinsam: Alle waren sich einig, dass der Austausch sowohl in den USA als auch in Deutschland ein voller Erfolg war, und es einfach schöner nicht hätte sein können.
Als wir dann zwei Tage später mit unseren Familien und Lehrkräften am Bahnhof Erding standen und Abschied von „unseren“ Amerikanern nehmen mussten, wurde es dann dementsprechend emotional. Viele von uns haben wirklich Freunde fürs Leben gefunden, und in jedem Fall war die Austauschzeit – sowohl in den USA als auch hier bei uns – eine der intensivsten, gewinnbringendsten und unvergesslichsten Zeiten unseres Lebens. Vielen Dank für diese besondere und wertvolle Erfahrung – an die organisierenden Lehrkräfte sowie an unsere Unterstützer aus dem Landkreis Erding und an GAPP, das German American Partnership Program!
Die GAPP-Austauschgruppe 2023/24
Austausch mit der Boston Latin School
Am 7. Oktober war es endlich soweit. Nach einer langen Vorbereitungszeit ging es für die 15 Schülerinnen und Schüler des Korbinian-Aigner-Gymnasiums Erding sowie ihre zwei Begleitlehrkräfte auf nach Boston, an unsere neue Austauschschule im Rahmen des GAPP (German American Partnership Program), die prestigeträchtige Boston Latin School.
Das German American Partnership Program, das Teil des Pädagogischen Austauschdienstes der Kultusministerkonferenz ist, unterstützt Austauschprogramme zwischen deutschen und amerikanischen Schulen, insbesondere auch durch finanzielle Bezuschussung eines Austauschprojektes. Das Projektthema des diesjährigen Austausches, an dem beide Austauschgruppen arbeiten, ist „Learning about a city and country through its architecture“. Auf dieses durchaus anspruchsvolle Thema bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler seit langem vor, u. a. durch Recherchen sowie einen Vortrag eines Erdinger Architekten, Herrn Maierhofer. So waren die Teilnehmenden mit dem nötigen Vorwissen ausgestattet, nicht nur um die Besichtigungen im Rahmen der fieldtrips unter dieser Perspektive wahrnehmen und begreifen zu können, sondern auch um die deutschen und bayerischen Bauwerke im Rahmen von zu Hause vorbereiteten Präsentationen an der Gastschule vorstellen zu können. Die Themen dieser Präsentationen reichten von Synagogen, Kirchen und der Fuggerei über typisch oberbayerische Häuser und Almhütten bis hin zum neuen Münchner Rathaus, zur BMW-Welt oder Olympiastadion.
Kein Wunder, dass die Amerikanerinnen und Amerikaner begeistert waren und es nun ihrerseits kaum erwarten können, im Sommer 2024 zum Rückbesuch ans Korbinian-Aigner-Gymnasium nach Erding zu kommen. Zunächst nun aber erst einmal zum ersten Teil unseres GAPP-Austausches, nämlich unserem Besuch in Boston vom 7. bis 22. Oktober.
Im Folgenden berichten die Sofia Grinberg und Luca Mackay über ihre Erfahrungen und Erlebnisse während dieses ersten Teils des Austausches:
Am Abend des 7. Oktober landeten wir auf dem Logan International Airport in Boston. Nach Einreiseformalitäten, der Passkontrolle und der Gepäckausgabe trafen wir zum ersten Mal auf unsere Gastfamilien, die uns während der kommenden zwei Wochen beherbergen würden. Wie aufgeregt wir waren! Doch dieser erste Moment brach gleich das Eis: Wir wurden herzlichst mit Plakaten, Luftballons und vielen Umarmungen begrüßt, so dass wir uns sofort wohlfühlten. Auch die von den Gastfamilien liebevoll zurecht gelegte Auswahl an Süßigkeiten in unseren Zimmern und die von den amerikanischen Schülerinnen und Schüler designten Austausch-T-Shirts gaben schon einen Vorgeschmack darauf, wie sehr unsere Gastfamilien und auch Frau Floerke, die Deutsch-Lehrerin und Organisatorin des Austausches an der BLS, darum bemüht sein würden, uns Boston und den American way of life näherzubringen. Und ja, in den nächsten zwei Wochen haben wir in der Tat Einiges über Bostons Architektur und damit auch über seine Geschichte, Politik sowie Kultur gelernt, aber daneben natürlich auch, was es bedeutet, von zu Hause weg und Teil einer anderen Familie zu sein.
Zu unserem Glück war der erste Montag nach unserer Ankunft am Samstag ein Feiertag, was es uns ermöglichte, unsere Familien schnell richtig gut kennenzulernen, so dass wir uns von Anfang an als Teil der Familie fühlen konnten.
Am nächsten Tag, am Dienstag, war dann endlich unser erster Schultag an der Boston Latin School, die von rund 2400 Schülerinnen und Schüler besucht wird und die älteste pulic high school in den Vereinigten Staaten ist (Gründung im Jahr 1635). Nach einem welcome breakfast, an dem auch die Gasteltern sowie der head of school, Jason Gallagher, teilnahmen, besuchten wir mit unseren Austauschpartner*innen den Unterricht. Wir alle waren überwältigt von der Schule, ihrer Architektur und ihrem Erscheinungsbild, aber auch von den Schülerinnen und Schüler. So konnten wir das amerikanische high school-Leben von seiner feinsten Seite erleben!
Am Mittwoch stand dann auch schon unser erster field trip an: Zunächst hatten wir eine Führung zum Freedom Trail in Boston. Der Freedom Trail, so lernten wir, ist ein 2,5 Meilen langer Weg, der durch im Boden eingelassene rote Backsteine markiert ist und der an 16 historischen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Besonders beeindruckend war der ,,Boston Common”, ein Park der als Treffpunkt für die patriots während der amerikanischen Revolution diente. Zwischen den Bäumen des Boston Common lässt sich auch schon das State House mit seiner 24 Karat Gold beschichteten Kuppel ausmachen. Wow! Nach einem leckeren Pizza-Essen in Bostons Noth End, bekamen wir dort nicht nur eine Führung durch dieses im federal style erbaute Regierungsgebäude, sondern trafen auch eine state representative und ihre Angestellten, die beide Ehemalige der BLS waren und sich viel Zeit nahmen, unsere Fragen zum Tätigkeitsfeld eines state representative zu beantworten.
Nach diesem ersten field trip, der uns viele neue Erkenntnisse und einen ersten Einblick in downtown Boston lieferte, hatten wir am Donnerstag einen regulären Schultag, was uns ermöglichte, das high school-Leben noch besser kennenzulernen. Am Freitag fuhren alle am Austausch Beteiligten nach Concord, um dort das Gropius- Haus zu besichtigen, welches in den 1930er Jahren von dem deutschen Architekten Walter Gropius im Bauhaus-Stil errichtet wurde und durch sein immer noch modern anmutendes Design faszinierte. Weitere Ziele nach einem mexikanischen Mittagessen waren an diesem Tag Walden Pond mit einem Spaziergang zu Thoreau’s cabin in the woods.
Das darauffolgende Wochenende mit den Gastfamilien war für uns alle ein besonderes Highlight. Manche von uns hatten Tickets für das Fußballspiel USA gegen Deutschland, manche machten eine für Boston typische Duck Tour, besuchten das Boston Aquarium oder kamen beim Footballspiel der weltbekannten Harvard University kaum aus dem Staunen heraus!
Am Montag ging es nach ein paar Unterrichtsstunden an der BLS mit Herrn Prof. Dr. Fine ans MIT (Massachusetts Institute of Technology) – neben Harvard eine der bekanntesten Hochschulen in der Boston area. Herr Fine, der selbst am MIT studiert hat, konnte uns viele interessante Plätze zeigen, z. B. die MIT chapel, deren Architektur einen spirituellen Ort geschaffen hat, ohne auf die Symbole einer bestimmten Religion zurückzugreifen, und so den founding spirit der Vereinigten Statten von Amerika, insbesondere die freedom of religion, perfekt versinnbildlicht. Vor allem die Einblicke ins Studentenleben, die uns Herr Fine geben konnte, waren sehr interessant. So sahen wir u. a. wo die grad students arbeiten und wir amüsierten uns über verschiedene Hacking Pranks der Studentinnen und Studenten, wie zum Beispiel das Polizeiauto, das sie auf der großen Kuppel des MIT platziert hatten. Nach der Besichtigung von Frank Gehry’s modernem Hörsaal Komplex am MIT Campus ging es abschließend noch in die prunkvolle Boston Public Library, die zu den National Historic Landmarks zählt. Dieses Gebäude ist wirklich unglaublich faszinierend, es ist die größte städtische öffentliche Bibliothek in den USA und eine der größten der Welt. Die Idee hinter der Architektur war, das Gebäude als Palast für das Volk zu bauen: "This palace is the people's own."
Nach einem weiteren regulären Schultag am Dienstag war ein weiteres Highlight für uns alle der Ausflug zur City Hall am Mittwoch. Wir wurden von James Colimon, dem Deputy Director of Global Affairs and Protocol, in Empfang genommen und hatten die Möglichkeit, in einem netten Gespräch mit ihm, in dem auch er sein Interesse an uns zeigte, allerlei Fragen zu stellen. Im Anschluss daran durften wir den city council besuchen. Zu unser aller Überraschung wurden wir sogar nach vorne gerufen, und Frau Leeb konnte kurz unseren Austausch vorstellen sowie unseren Jahresbericht überreichen. Und auch Luca hat noch einige Worte über unseren Austausch gesagt. Das war natürlich eine sehr große Ehre. Nach Schulschluss hatten sogar noch ein weiteres tolles Angebot: Die Mutter eines Austauschpartners hatte angeboten, unseren Lehrkräften und uns eine Führung durch das Isabella Stewart Gardener Museum zu geben – ein tolles, außergewöhnliches Kunstmuseum in einem einem italienischen palazzo nachempfundenen Gebäude, ins Leben gerufen von einer ebenso tollen und außergewöhnlichen Frau.
Weniger außergewöhnlich dagegen waren schließlich der Donnerstag und Freitag, zwei weitere reguläre Schultage an der BLS – aber sicherlich nicht weniger toll. Besonders interessant fanden wir z. B. Töpfern oder das Fach „Facing US History“. Für viele amerikanische Schülerinnen und Schüler waren tatsächlich auch unsere Präsentationen über deutsche und bayerische Bauwerke als Spiegel unserer Kultur, Geschichte oder Politik ein wahres Highlight, für das sie sich überschwänglich auch beim „meet & greet“ mit uns bedankten.
Am Donnerstag Abend fand dann aber leider auch schon unsere farewell party statt. Eine Gastfamilie hatte freundlicherweise das Anwesen ihrer Eltern zur Verfügung gestellt. Es fand in Form eines potluck dinners statt, d.h. jede Familie hat etwas zum Buffet beigesteuert, es gab verschiedenste Beilagen und Salate, barbecue, Burger, und allerhand Nachspeisen. Neben vielen netten Gesprächen war ein Highlight hier die Rede von Maria und Laura, die sich im Namen der Austauschgruppe bei Frau Floerke, den Gastfamilien und auch den deutschen Begleitlehrkräften bedankten. Als dann auch die amerikanischen Eltern ihren Dank an die Lehrer ausgesprochen und ihre Geschenke überreicht hatten, wurde doch die ein oder andere Träne vergossen.
Auch am Abflugtag fiel uns allen der Abschied sehr schwer, denn es war wirklich ein wundervoller Austausch mit unglaublich tollen Aktivitäten und noch tolleren Menschen. Die Freundschaften, die hier geknüpft wurden, werden sicherlich auch nach dem Ende des Austausches halten.
Aber nun freuen wir uns zunächst auf den zweiten Teil unseres Austausches, den Gegenbesuch unserer Austauschpartner*innen und ihrer Lehrkräfte von der Boston Latin School im Sommer 2024, natürlich in der Hoffnung, ihren Aufenthalt hier bei uns genauso unvergesslich für sie zu machen, wie sie es für uns getan haben.
Zum Schluss wollen wir uns bei allen, die diesen Austausch möglich gemacht haben, herzlich bedanken: Vielen Dank an die Vereine und Geschäfte in Erding und Umland, die uns auch dieses Jahr insbesondere bei unserer Tombola anlässlich des KAG-Sommerfests wieder großzügig unterstützt haben. Außerdem ein großes Dankeschön an GAPP, dem German American Partnership Program. Unser Austausch wurde auch dieses Jahr wieder aus Mitteln des German American Partnership Programm (GAPP) des Auswärtigen Amts gefördert und durch den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz unterstützt. Ohne diese Unterstützung wären solche Austauschprogramme nicht möglich.